Netanyahu: "Es darf keine Diskriminierung israelischer Araber geben." Weiter im Newsletter.

 

 

Falls Sie unsere E-Mail nicht oder nur teilweise lesen können, klicken Sie bitte hier.

 

 

Zur Facebook-Seite der Botschaftzur Twitter-Seite der BotschaftZum Youtube-Kanal der BotschaftZum Blog der Botschaft

 

Zur Homepage der Botschaft des Staates Israel

Zur Homepage der Botschaft des Staates Israel

 

Donnerstag 20.11.2014

 

 

 

 

 

Themen

 

 

 

 

Zum Tod von Zidan Seif

 

 

Netanyahu: Hetze ist die Wurzel des Konflikts

 

 

Netanyahu: „Es darf keine Diskriminierung israelischer Araber geben“

 

 

Zur Erklärung des spanischen Parlaments

 

 

Acht Jahre Haft für Attentäter, der auf Rente der Autonomiebehörde hoffte

 

 

 

 

 

Events

Wechselkurse

Wetter

 

 

 

 


JNF-KKL



Israelreise im Mai 2015

Zur Ausschreibung »

1 € – 4.8231 NIS
(+0.210%)
1 CHF – 4.0153 NIS
(+0.235%)
1 £ – 6.0334 NIS
(+0.248%)
1 $ – 3.8460 NIS
(+0.208%)

(Bank Israel, 20.11.14)

Sonnig

 

 

Jerusalem: 12/19°C
Tel Aviv: 16/23°C
Haifa: 15/20°C
Be‘er Sheva: 13/23°C
Ein Gedi: 21/26°C
Eilat: 19/30°C

 

 

 

 

Nachrichten

 

 

 

 

Rede von Staatspräsident Rivlin bei der Beerdigung von Zidan Seif

 

 

Die Zahl der Todesopfer des Terroranschlags in einer Synagoge in Jerusalem vom Dienstag ist auf fünf gestiegen. Der drusische Polizeibeamte Zidan Seif erlag in der Nacht zum Mittwoch seinen Verletzungen.

An der Beerdigung nahm auch Staatspräsident Reuven Rivlin teil. In seiner Traueransprache sagte er unter anderem: „Verehrte Familie Seif, ich stehe hier vor Euch, zitternd und mit Schmerzen. Gestern

 

 

Morgen hat der Terror erneut Jerusalem getroffen, ein Terror, der keinen Unterschied macht zwischen Mensch und Mensch. […] Zidan war einer der besten Söhne unseres Landes, diente als Polizist in Jerusalem, und er zögerte keinen Moment zu handeln, als er hörte, was geschah. Er war als einer der ersten am Ort des Massakers, stellte sich als einer der ersten den Mördern, den Flammen des Hasses und der Feindseligkeit entgegen. Als einer der ersten unter den Beschützern Jerusalems stand er furchtlos vor den Terroristen, stellte seinen Körper zwischen die mörderischen Angreifer und die Betenden, um sie zu schützen. Er wurde im Kampf verletzt und erlag in der Nacht seinen Wunden, aller Gebete und allem Flehen zum Trotz.“ […]

An die Familie Zidans gewandt sagte Rivlin: „Es gibt keinen Trost für Euren Schmerz. Keinen Trost für den Tod Eures Vaters, Ehemanns, Sohns und Bruders, der von Mörderhand starb. Wie sollten wir sein kleines Baby trösten, das seinen Vater nie kennenlernen wird? […] Wir werden ihr sagen: Dein Vater hat heldenhaft auf Jerusalem aufgepasst, Dein Vater hat sein Leben gegeben, um die Leben Anderer zu retten. Dein Vater war ein Held. […] Liebe Familie Seif, ich schließe mich Euren Schmerzen und Euren Tränen an. Das Gedenken an Zidan möge in unsere Herzen für immer eingegraben sein.“

Für besondere Aufmerksamkeit sorgte die Teilnahme zahlreicher ultraorthodoxer Juden. Im Vorfeld war über whatsapp und in den Gemeinden vor Ort dazu aufgerufen und Sammelbusse zur Anreise organisiert worden.



Einer der Aufrufe, die über whatsapp in ultraorthodoxen Kreisen am Mittwoch verbreitet wurden:„Ein kostenloser Bus fährt um 12 Uhr am Ha-Uma-Gebäude ab, zur Beerdigung des „chassid umot ha-olam“ (Gerechter unter den Völkern) Oberfeldwebel Zidan. Bei Interesse meldet Euch unter (…). Bitte weitersagen, zur Heiligung Gottes!“

(Präsidialamt/ynet/Außenministerium des Staates Israel, 19.11.14)

 

 

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

Sicherheit

 

 

 

 

MP Netanyahu: Hetze ist die Wurzel des Konflikts

 

 

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat am Dienstagabend (18.11.) zum Terroranschlag mit fünf Todesopfern auf eine Synagoge in Jerusalem gegenüber der Presse eine Stellungnahme abgegeben.

Darin sagte er unter anderem:

„Die menschlichen Tiere, die dieses Massaker verübt haben, waren vollgepumpt mit Hass und Hetze, tiefgehendem Hass und tiefgehender Hetze

 

 

gegen das jüdische Volk und unseren Staat. Die Hamas, die Islamische Bewegung und die Palästinensische Autonomiebehörde verbreiten unzählige Lügen und falsche Geschichten gegen den Staat Israel. Sie sagen, dass die Anwesenheit von Juden den Tempelberg unrein mache; sie sagen, dass wir vorhaben, die heiligen Orte zu zerstören, dass wir den Status quo dort verändern wollen – alles Lüge; und diese Lügen haben bereits einen sehr hohen Preis gefordert. […] Alle [Opfer der vergangenen Wochen] waren reine Seelen, alle sind sie Opfer dieser lügnerischen Hetze, und heute sind weitere Opfer hinzugekommen, als Ergebnis wilder Ritualmordanklagen im Stile derer, die in das Gedächtnis unseres Volkes eingebrannt sind.

Gestern hat sich ein Busfahrer aus Ostjerusalem umgebracht. Er hat Selbstmord begangen. Die Ergebnisse des veröffentlichten Autopsieberichts zeigen dies eindeutig, er hat sich umgebracht. Aber dies hält die Hetzer nicht davon ab, ihre Ritualmordanklage zu verbreiten, der zufolge er von Juden umgebracht worden sei. Diese Art von Hetze hat ihren Teil zum erschütternden Massaker beigetragen, das heute Morgen an einem sakralen Ort während des Gebets verübt wurde. Erschütternd ist nicht nur die Grausamkeit des Massakers. Erschütternd sind auch die Freudenrufe im Gazastreifen, in Bethlehem und an anderen Orten. Dort werden Süßigkeiten verteilt, Hackbeile in der Luft geschwungen, die Märtyrer gelobt. Es stimmt, dieses Mal hat Abu Masen [Mahmud Abbas] das Massaker verurteilt, und das ist gut. Ich erinnere mich, dass er auch den Mord an den drei Jugendlichen verurteilt hat, aber das ist nicht genug. Denn im selben Satz, in dem er das Massaker von heute verurteilt hat, hat er es mit erfundenen Taten in Verbindung gebracht, die Israel angeblich auf dem Tempelberg verübt. In den Palästinensischen Autonomiegebieten gibt es täglich und stündlich Hetze. Dort werden nicht nur die niedersten Mörder zu Helden der palästinensischen Kultur erklärt – es wird ohne Unterlass gegen die bloße Existenz des Staates Israel gehetzt, gegen die Sicherheit der israelischen Bürger, die ganze Zeit, in den Schulen, in den Medien, in den Moscheen überall, und das ist die Wurzel des Konflikts. Die Weigerung, die Existenz des jüdischen Staates anzuerkennen und dahingehend zu erziehen. […]

Die Welt schaut auf dieses Massaker, doch leider fordert sie nicht von den Palästinensern, die wilde Hetze gegen Israel zu beenden, die die Wurzel des Konflikts ist. Ich rufe alle Staatsoberhäupter der zivilisierten Welt auf – ich möchte Erschütterung sehen, ich möchte eine Verurteilung der Tat sehen, eine eindeutige und kompromisslose Verurteilung dieser Morde an Israelis, an Juden. […]

Bürger Israels, ich rufe euch dazu auf, wachsam zu sein und das Gesetz zu achten. Als Staat werden wir die Rechnung mit allen Terroristen und ihren Hintermännern begleichen. Wir haben bereits bewiesen, dass wir das tun, aber niemand darf das Gesetz in die eigenen Hände nehmen, auch wenn wir alle aufgewühlt sind. […]“

(Amt des Ministerpräsidenten, 18.11.14)

 

 

Zur Homepage »

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

Aktuelles

 

 

 

 

Netanyahu: "Es darf keine Diskriminierung israelischer Araber geben"

 

 

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sagte heute im Zusammenhang mit möglichen Sicherheitsmaßnahmen im öffentlichen Raum und in Einrichtungen:

„Es darf keine Diskriminierung von israelischen Arabern geben. Wir dürfen nicht eine ganze Bevölkerungsgruppe wegen der Vergehen einer kleinen und gewaltbereiten Minderheit in Haft nehmen. Die überwältigende Mehrheit der

 

 

arabischen Staatsbürger respektiert das Gesetz. Wer auch immer gegen die Gesetze verstößt, dem werden wir entschlossen und energisch entgegentreten.

Ich werde am Sonntag dem Kabinett einen Gesetzesentwurf vorlegen, in dem wir die vollständige Gleichheit jedes Bürgers und jeder Bürgerin vor dem Gesetz sicherstellen, ohne Ansehen von Religion, Herkunft oder Geschlecht, und mit dem wir zugleich Israels Identität als Nationalstaat des jüdischen Volkes bekräftigen; zwischen diesen beiden Prinzipien besteht kein Widerspruch und ich werde nicht zulassen, dass sie untergraben werden.“

(Amt des Ministerpräsidenten, 20.11.14)

 

 

Zur Homepage des Ministerpräsidenten »

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

Politik

 

 

 

 

Zur Erklärung des spanischen Parlaments

 

 

Zur Erklärung des spanischen Parlaments, das am Dienstag die Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy aufgefordert hatte, Palästina als Staat anzuerkennen, erklärt das israelische Außenministerium:

„Die Erklärung des spanischen Parlaments entfernt uns nur weiter von einem Abkommen zwischen Israel und den Palästinensern, weil sie die Palästinenser dazu ermutigt, extreme Positionen einzunehmen. Es wäre besser gewesen, wenn das

 

 

spanische Parlament es als angemessen empfunden hätte, das abscheuliche Massaker in einer Jerusalemer Synagoge zu verurteilen, das von aufgehetzten Palästinensern verübt wurde.“

(Außenministerium des Staates Israel, 19.11.14)

 

 

Zur Homepage des Außenministeriums »

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

Sicherheit

 

 

 

 

Acht Jahre Haft für Attentäter, der auf Rente der PA hoffte

 

 

In einem ungewöhnlich milden Urteil verurteilte das Militärgericht Ofer in der vergangenen Woche Ashraf Issa zu knapp acht Jahren Gefängnisstrafe, nachdem sich herausstellte, dass dieser aus wirtschaftlichen Motiven heraus gehandelt hatte.

Ashraf Issa hatte zwischen Juni und Juli 2013 bei drei Anschlägen im Raum Nablus auf Busse geschossen und es im Anschluss darauf angelegt, verhaftet zu werden. Beim dritten Versuch konnten ihn Soldaten der Israelischen

Gavel and scales

 

 

Israelischen Verteidigungsstreitkräfte an einer Bushaltestelle festsetzen.

Während des Verhörs wurde deutlich, dass Issa weniger aus nationalistischen als aus wirtschaftlichen Gründen zum Attentäter wurde, da er an Rentenzahlungen der Palästinensischen Autonomiebehörde gelangen wollte, nachdem er sich bei einem Hausbau verschuldet hatte. Issa konnte glaubhaft versichern, dass er bewusst gepanzerte Busse gewählt habe, um niemanden zu verletzen.

Bei einem der ersten Anschläge hatte Issa gar mit einem israelischen Mobiltelefon im Anschluss den Fernsehsender der Hamas, Al-Aqsa-TV, angerufen und die Verantwortung übernommen. Da er nicht gefasst wurde, beschloss er, den dritten Anschlag bei Tageslicht zu verüben und sich direkt vor den Bus zu stellen, wo ihn der Fahrer bemerken musste. Er blieb vor Ort, wo ihn die Soldaten ohne Widerstand verhaften konnten.

(Haaretz, 19.11.14)

 

 

XINGGoogle+

 

 

nach oben

 

 

 

 

 

Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer

Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse information@newsletter.israel.de Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere E-Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Dieser Newsletter wurde an moonmen@live.de gesendet. Dieser Newsletter wird Ihnen ausschließlich mit Ihrem Einverständnis zugesandt. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte
hier.