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Netanyahu:
"Es darf keine Diskriminierung
israelischer Araber geben." Weiter
im Newsletter.
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JNF-KKL
Israelreise im Mai 2015
Zur Ausschreibung »
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1
€ – 4.8231 NIS
(+0.210%) 1
CHF – 4.0153 NIS
(+0.235%) 1 £ – 6.0334
NIS (+0.248%)
1 $ – 3.8460 NIS
(+0.208%)
(Bank
Israel, 20.11.14) |
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Sonnig
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Jerusalem:
12/19°C Tel Aviv:
16/23°C Haifa: 15/20°C
Be‘er Sheva: 13/23°C
Ein Gedi: 21/26°C
Eilat: 19/30°C
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Rede
von Staatspräsident Rivlin
bei der Beerdigung von Zidan
Seif
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Die
Zahl der Todesopfer des
Terroranschlags in einer Synagoge in
Jerusalem vom Dienstag ist auf fünf
gestiegen. Der drusische
Polizeibeamte Zidan Seif erlag in der Nacht zum
Mittwoch seinen
Verletzungen.
An
der Beerdigung nahm auch Staatspräsident Reuven
Rivlin teil. In seiner
Traueransprache sagte er unter anderem:
„Verehrte Familie Seif, ich stehe
hier vor Euch, zitternd und
mit Schmerzen. Gestern
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Morgen
hat der Terror erneut Jerusalem
getroffen, ein Terror, der keinen
Unterschied macht zwischen Mensch und Mensch.
[…] Zidan war einer der besten
Söhne unseres Landes, diente als Polizist in
Jerusalem, und er zögerte keinen
Moment zu handeln, als er
hörte, was geschah. Er war als einer der ersten
am Ort des Massakers, stellte
sich als einer der ersten den Mördern, den
Flammen des Hasses und der
Feindseligkeit entgegen. Als einer
der ersten unter den Beschützern Jerusalems
stand er furchtlos vor den
Terroristen, stellte seinen Körper zwischen
die mörderischen Angreifer und die
Betenden, um sie zu schützen.
Er wurde im Kampf verletzt und erlag in der
Nacht seinen Wunden, aller
Gebete und allem Flehen zum Trotz.“ […]
An die Familie Zidans gewandt sagte
Rivlin: „Es gibt keinen Trost
für Euren Schmerz. Keinen Trost für den Tod
Eures Vaters, Ehemanns, Sohns
und Bruders, der von Mörderhand
starb. Wie sollten wir sein kleines Baby
trösten, das seinen Vater nie
kennenlernen wird? […] Wir werden ihr sagen:
Dein Vater hat heldenhaft auf
Jerusalem aufgepasst, Dein Vater hat
sein Leben gegeben, um die Leben Anderer zu
retten. Dein Vater war ein
Held. […] Liebe Familie Seif, ich schließe mich
Euren Schmerzen und Euren Tränen
an. Das Gedenken an Zidan möge
in unsere Herzen für immer eingegraben sein.“
Für besondere Aufmerksamkeit sorgte die
Teilnahme zahlreicher
ultraorthodoxer Juden. Im Vorfeld war über
whatsapp und in den Gemeinden
vor Ort dazu aufgerufen und Sammelbusse zur
Anreise organisiert worden.
Einer der Aufrufe, die über whatsapp in
ultraorthodoxen Kreisen am
Mittwoch verbreitet wurden:„Ein kostenloser
Bus fährt um 12 Uhr am
Ha-Uma-Gebäude ab, zur Beerdigung des
„chassid umot ha-olam“ (Gerechter unter
den Völkern) Oberfeldwebel
Zidan. Bei Interesse meldet Euch unter (…).
Bitte weitersagen, zur Heiligung
Gottes!“
(Präsidialamt/ynet/Außenministerium des
Staates Israel, 19.11.14)
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MP
Netanyahu: Hetze ist die
Wurzel des Konflikts
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Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu hat am
Dienstagabend (18.11.) zum
Terroranschlag mit fünf Todesopfern auf eine
Synagoge in Jerusalem
gegenüber der Presse eine Stellungnahme
abgegeben.
Darin sagte er unter anderem:
„Die
menschlichen Tiere, die dieses Massaker verübt
haben, waren vollgepumpt mit
Hass und Hetze, tiefgehendem
Hass und tiefgehender Hetze
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gegen
das jüdische Volk und unseren
Staat. Die Hamas, die Islamische Bewegung
und die Palästinensische
Autonomiebehörde verbreiten
unzählige Lügen und falsche Geschichten gegen
den Staat Israel. Sie sagen,
dass die Anwesenheit von Juden den
Tempelberg unrein mache; sie sagen, dass wir
vorhaben, die heiligen Orte zu
zerstören, dass wir den Status quo dort
verändern wollen – alles Lüge; und diese
Lügen haben bereits einen sehr
hohen Preis gefordert. […] Alle [Opfer der
vergangenen Wochen] waren reine
Seelen, alle sind sie Opfer
dieser lügnerischen Hetze, und heute sind
weitere Opfer hinzugekommen,
als Ergebnis wilder Ritualmordanklagen im
Stile derer, die in das Gedächtnis
unseres Volkes eingebrannt
sind.
Gestern hat sich
ein Busfahrer aus Ostjerusalem umgebracht.
Er hat Selbstmord begangen. Die
Ergebnisse des veröffentlichten
Autopsieberichts zeigen dies eindeutig, er
hat sich umgebracht. Aber dies hält
die Hetzer nicht davon ab, ihre
Ritualmordanklage zu verbreiten, der zufolge er
von Juden umgebracht worden
sei. Diese Art von Hetze hat ihren
Teil zum erschütternden Massaker beigetragen,
das heute Morgen an einem
sakralen Ort während des Gebets verübt wurde.
Erschütternd ist nicht nur die
Grausamkeit des Massakers.
Erschütternd sind auch die Freudenrufe im
Gazastreifen, in Bethlehem und
an anderen Orten. Dort werden Süßigkeiten
verteilt, Hackbeile in der Luft
geschwungen, die Märtyrer
gelobt. Es stimmt, dieses Mal hat Abu Masen
[Mahmud Abbas] das Massaker
verurteilt, und das ist gut. Ich erinnere mich,
dass er auch den Mord an den
drei Jugendlichen verurteilt
hat, aber das ist nicht genug. Denn im selben
Satz, in dem er das Massaker
von heute verurteilt hat, hat er es mit
erfundenen Taten in Verbindung gebracht,
die Israel angeblich auf dem
Tempelberg verübt. In den Palästinensischen
Autonomiegebieten gibt es täglich
und stündlich Hetze. Dort
werden nicht nur die niedersten Mörder zu Helden
der palästinensischen Kultur
erklärt – es wird ohne Unterlass
gegen die bloße Existenz des Staates Israel
gehetzt, gegen die Sicherheit
der israelischen Bürger, die ganze Zeit, in den
Schulen, in den Medien, in den
Moscheen überall, und das ist
die Wurzel des Konflikts. Die Weigerung, die
Existenz des jüdischen Staates
anzuerkennen und dahingehend zu erziehen.
[…]
Die Welt schaut auf dieses
Massaker, doch leider fordert sie
nicht von den Palästinensern, die wilde Hetze
gegen Israel zu beenden, die
die Wurzel des Konflikts ist. Ich rufe alle
Staatsoberhäupter der zivilisierten
Welt auf – ich möchte
Erschütterung sehen, ich möchte eine
Verurteilung der Tat sehen,
eine eindeutige und kompromisslose Verurteilung
dieser Morde an Israelis, an
Juden. […]
Bürger Israels, ich rufe euch
dazu auf, wachsam zu sein und
das Gesetz zu achten. Als Staat werden wir die
Rechnung mit allen Terroristen
und ihren Hintermännern begleichen. Wir
haben bereits bewiesen, dass wir das
tun, aber niemand darf das
Gesetz in die eigenen Hände nehmen, auch wenn
wir alle aufgewühlt sind. […]“
(Amt des Ministerpräsidenten, 18.11.14)
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Netanyahu:
"Es darf keine
Diskriminierung israelischer Araber
geben"
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Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu sagte
heute im Zusammenhang mit
möglichen Sicherheitsmaßnahmen im öffentlichen
Raum und in Einrichtungen:
„Es darf keine Diskriminierung von
israelischen Arabern geben.
Wir dürfen nicht eine ganze Bevölkerungsgruppe
wegen der Vergehen einer
kleinen und gewaltbereiten
Minderheit in Haft nehmen. Die überwältigende
Mehrheit der
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arabischen
Staatsbürger respektiert das
Gesetz. Wer auch immer gegen die
Gesetze verstößt, dem werden wir entschlossen
und energisch entgegentreten.
Ich werde am Sonntag
dem Kabinett einen Gesetzesentwurf
vorlegen, in dem wir die vollständige
Gleichheit jedes Bürgers und
jeder Bürgerin vor dem Gesetz sicherstellen,
ohne Ansehen von Religion,
Herkunft oder Geschlecht, und mit dem
wir zugleich Israels Identität als
Nationalstaat des jüdischen
Volkes bekräftigen; zwischen diesen beiden
Prinzipien besteht kein Widerspruch
und ich werde nicht zulassen,
dass sie untergraben werden.“
(Amt des
Ministerpräsidenten, 20.11.14)
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Zur
Erklärung des spanischen
Parlaments
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Zur
Erklärung des spanischen
Parlaments, das am Dienstag die Regierung
von Ministerpräsident Mariano
Rajoy aufgefordert hatte,
Palästina als Staat anzuerkennen, erklärt das
israelische
Außenministerium:
„Die Erklärung des
spanischen Parlaments entfernt uns nur
weiter von einem Abkommen zwischen
Israel und den
Palästinensern, weil sie die Palästinenser dazu
ermutigt, extreme
Positionen einzunehmen. Es wäre besser gewesen,
wenn das
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spanische
Parlament es als angemessen
empfunden hätte, das abscheuliche
Massaker in einer Jerusalemer Synagoge zu
verurteilen, das von
aufgehetzten Palästinensern verübt wurde.“
(Außenministerium des Staates Israel,
19.11.14)
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Acht
Jahre Haft für Attentäter,
der auf Rente der PA hoffte
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In
einem ungewöhnlich milden
Urteil verurteilte das Militärgericht Ofer in
der vergangenen Woche
Ashraf Issa zu knapp acht Jahren
Gefängnisstrafe, nachdem sich
herausstellte, dass dieser
aus wirtschaftlichen Motiven heraus gehandelt
hatte.
Ashraf Issa
hatte zwischen Juni und Juli 2013 bei drei
Anschlägen im Raum Nablus auf
Busse geschossen und es im
Anschluss darauf angelegt, verhaftet zu werden.
Beim dritten Versuch
konnten ihn Soldaten der Israelischen
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Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte an
einer Bushaltestelle festsetzen.
Während des Verhörs
wurde deutlich, dass Issa weniger aus
nationalistischen als aus wirtschaftlichen
Gründen zum Attentäter wurde,
da er an Rentenzahlungen der
Palästinensischen Autonomiebehörde gelangen
wollte, nachdem er sich bei
einem Hausbau verschuldet hatte. Issa konnte
glaubhaft versichern, dass er
bewusst gepanzerte Busse
gewählt habe, um niemanden zu verletzen.
Bei einem der ersten
Anschläge hatte Issa gar mit einem
israelischen Mobiltelefon im Anschluss den
Fernsehsender der Hamas,
Al-Aqsa-TV, angerufen und die Verantwortung
übernommen. Da er nicht gefasst
wurde, beschloss er, den
dritten Anschlag bei Tageslicht zu verüben und
sich direkt vor den Bus zu
stellen, wo ihn der Fahrer bemerken musste. Er
blieb vor Ort, wo ihn die
Soldaten ohne Widerstand verhaften
konnten.
(Haaretz,
19.11.14)
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Dieser
Newsletter mit Mitteilungen
israelischer Ministerien und
Meldungen aus der israelischen Presse wird von
der Botschaft des Staates Israel /
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
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